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Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplans für das Wasserschutzgebiet Erlenstegen

Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplans für das Wasserschutzgebiet Erlenstegen N:ERGIE

Der Auwald gedeiht
Zeitweise Verkehrsbeeinträchtigungen

Seit dem 22. Oktober 2013 lässt die N-ERGIE Aktiengesellschaft zwei Hektar Hybridpappelwaldflächen im Fassungsbereich des Wasserschutzgebiets Erlenstegen fällen. Wie bereits in den vergangenen fünf Jahren forstet die N-ERGIE als Wasserversorger der Stadt Nürnberg auf diesen Flächen einen standortgerechten Auwald auf – ein Beitrag zum nachhaltigen Grundwasserschutz.

Die Waldarbeiten erfolgen im Rahmen des 2008 initiierten und auf zehn Jahre angelegten Pflege- und Entwicklungsplans. Ziel des Plans ist es, für die Eigentumsflächen der N-ERGIE im Wasserschutzgebiet Erlenstegen Trinkwasserschutz und Naturschutz in Einklang zu bringen.

Die dort nach dem zweiten Weltkrieg gepflanzten Hybridpappeln waren zur schnellen Holzverwertung vorgesehen und haben nun ihr natürliches Lebensalter erreicht. Anfang November wird der Maschinenring Franken im Auftrag der N-ERGIE auf der geräumten Fläche 2.475 Schwarzpappeln, 1.300 Spitzahorne, 550 Hainbuchen und 300 Traubenkirschen pflanzen. In den nächsten Jahrzehnten wachsen sich die Jungpflanzen zu einem bunten Mischwald aus, wie er auch unter natürlichen Bedingungen entstehen würde.

Inzwischen gedeiht der junge Auwald bereits auf einer insgesamt 8,5 Hektar großen Fläche. Mit seiner hervorragenden Filterwirkung bildet er ein stabiles Ökosystem, das wesentlich zum nachhaltigen Grundwasserschutz beiträgt.

Um die jungen Kiefern und Eichen, die sich unter dem Schirm der Altbäume entwickelt haben, in ihrem Wachstum zu fördern, lässt die N-ERGIE als weitere Maßnahme südlich der B 14, sowie auf einer Fläche bei Unterbürg den Kiefer- und Laubholzbestand durchforsten.

Während der Durchführung der Waldarbeiten wird es tageweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Davon betroffen sind die Radwege im Bereich Olga-Pöhlmann-Weg bis Schloss Oberbürg. Für die Beeinträchtigungen bittet die N-ERGIE die Radfahrer und Anwohner um Verständnis.

Quelle: N-ERGIE

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