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Informationen aus der Nürnberger Messe zu verschieden Veranstaltungen

Kommunale 2013 Kommunale 2013 Messezentrum Nürnberg

BIOFACH trifft Nürnberg: Internationaler Kurzfilmwettbewerb

  • Bluepingu richtet erstmalig zur BIOFACH 2014 einen internationalen Kurzfilmwettbewerb aus
  • Thema: ‚LebensWERTraum 2025‘
Bluepingu hat erstmalig zur BIOFACH 2014 einen internationalen Kurzfilmwettbewerb ausgerufen. Lebenswert, Lebensraum, Lebenstraum – das vielschichtige Thema des Kurzfilmwettbewerbs eröffnet eine Vielzahl an Interpretationsmöglichkeiten für die potentiellen Teilnehmer.

Im vierten Jahr organisiert Bluepingu e.V. nun bereits eine öffentliche Event-Reihe begleitend zur BIOFACH. Die BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, findet jährlich in Nürnberg statt, 2014 vom 12.-15. Februar.

Als Teil des Bündnisses „Bio in der Stadt“ organisiert Bluepingu e.V. parallel zur Fachmesse eine Veranstaltungsreihe, die auch Nicht-Fachbesuchern offen steht. „Wir möchten die Strahlkraft der BIOFACH nutzen, um auch einer breiten Öffentlichkeit die Chancen eines Lebensmodells jenseits von Geiz, Profitgier und Egoismen aufzuzeigen“, sagt Frank Braun von Bluepingu. In Kooperation mit der NürnbergMesse, dem Veranstalter der BIOFACH, der auch die Preisgelder spendet, und der Stadt Nürnberg haben wir deshalb das Aktionsbündnis „Bio in der Stadt” gegründet. 2014 gibt es nun erstmalig einen Kurzfilm-Wettbewerb.

Startschuss für den Wettbewerb war der 1. Oktober 2013. Auf der Webseite www.LebensWERTraum.de finden sich alle Informationen zum Wettbewerb. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013. Anschließend gibt es ein Publikums-Voting, ehe eine Fachjury aus renommierten Filmemachern und Experten die Preisträger ermittelt. In der Jury sind „Taste the Waste“- Regisseur Valentin Thurn, „Silent Snow“- Regisseur Jan van den Berg, Herbert Heinzelmann, Publizist und Medienpädagoge und Jens Müller-Ali, Bluepingu Aktivist und Kameramann.

Folgende Preise werden vergeben:

1. Platz: 2000 €

2. Platz: 1250 €

3. Platz: 750 €

Publikumspreis: 500 €

Die Preisverleihung findet am 13. Februar im Rahmen einer Festveranstaltung in Nürnberg statt. Dort werden wir auch die besten Filme in einer Kurzfilmrolle zeigen.

Beiträge können per Post, E-Mail oder aber auch als Link auf einem You-Tube- oder Vimeo-Channel eingesandt werden. Die Preisverleihung findet am 13. Februar 2014 im Rahmen einer Festveranstaltung in Nürnberg im historischen Rathaussaal statt. Dort werden wir auch die besten Filme in einer Kurzfilmrolle zeigen.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite des Filmwettbewerbs: www.lebenswertraum.de
 
Kommunale 2013: Darf's ein bisschen mehr sein?
  • Volle Halle: Über 5.300 Besucher kamen zur deutschlandweit größten Kommunalmesse
  • Volles Programm: Kongress, IT-Talk, Feuerwehr-Informationstag und Deutsch-Griechische Versammlung
  • Voll überzeugt: BayGT-Präsident positioniert Gemeindetag als kraftvolles Sprachrohr der Kommunen
Die Kommunale zieht. Wenn Deutschlands größte Kommunalmesse stattfindet, dann ist das für tausende Bürgermeister und Gemeindeverantwortliche ein Pflichttermin. Das zeigte auch die achte Ausgabe der Kommunale mit einem Wachstum bei allen Kennzahlen: mehr Aussteller, mehr Fläche – und mehr Besucher. Über 5.300 kommunale Entscheider waren es letztlich, welche an beiden Tagen ins Messezentrum Nürnberg kamen.
 
Neben der Ausstellung in der Halle und dem Kongress des Bayerischen Gemeindetags (BayGT) waren es auch diesmal eine Reihe von Fachveranstaltungen, die parallel stattfanden: der IT-Talk, der Feuerwehrinformationstag sowie die Deutsch-Griechische Versammlung, die erstmals in Deutschland stattfand.

„Dass die Deutsch-Griechische Versammlung mit dem griechischen Innenminister an der Spitze parallel zur Kommunale tagte, zeigt beispielhaft die Zugkraft von Deutschlands führender Messe für Städte und Gemeinden“, sagt Werner Richthammer, Projektverantwortlicher der Kommunale. Das haben auch die Unternehmen erkannt, die für den kommunalen Sektor Produkte und Dienstleistungen anbieten. Richthammer: „Schon für 2015 gewinnen wir derzeit neue Aussteller, die sich als Besucher von der Schlagkraft und Fachlichkeit der Messe überzeugt haben.“

Da die Halle mit der auf 280 gestiegenen Ausstellerzahl sowie dem damit einhergehenden Flächenzuwachs schon jetzt proppenvoll war, freut sich Richthammer, nächstes Jahr mehr Platz anbieten zu können. „Das weitere Wachstum der Kommunale ist fest eingeplant.“
 
 
 
Kommunale 2013
 
Kommunale 2013: So groß wie nie  
  • Mehr Messe: Aussteller-Plus, Flächen-Zuwachs
  • Großer Kongress: „Gemeinde 2030 – Kommunale Megatrends“
  • Viel Nutzen: Fachforen, IT-Talk, Feuerwehrtagung
Für Bürgermeister, Behördenchefs und Abteilungsleiter ist der 23. und 24. Oktober im Nürnberger Messezentrum ein Pflichttermin: dann nämlich findet Deutschlands größte Fachmesse für Kommunalbedarf ihrer Art statt, die Kommunale. Die Kommunale ist 2013 so groß wie keine zuvor: mit 280 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von über 5.000 Quadratmetern ist sie um 11 Prozent gewachsen und baut so ihre Nummer-1-Position in Deutschland weiter aus.
 
Nürnberg ist das Zentrum Bayerns. Auf jeden Fall, wenn es um die künftige Entwicklung des gesamten Freistaats geht. Nicht nur, dass hier der Sitz des Heimatministeriums sein wird, sondern, weil hier die Heimat der Kommunale ist. Erwartet werden über 5.000 Besucher – vorwiegend aus Süddeutschland, aber auch aus allen anderen Bundesländern.

„Hohe Motivation der Besucher“

Die Kommunale ist eine Veranstaltung mit bundesweitem Anspruch, was sich auch im Ausstellerportfolio widerspiegelt. Ob Kommunale IT, eGovernment, Energiewende, Kommunaltechnik, öffentliche Verwaltung oder Stadtplanung: „Unsere Besucher sind durchweg kommunale Entscheider, sie müssen das ihnen anvertraute Geld sinnvoll und zukunftssicher anlegen. Ihre Aufgaben sind Investitionsentscheidungen“, verdeutlicht Werner Richthammer, der Projektverantwortliche der Kommunale, die hohe Motivation der Besucher, nach Nürnberg zu kommen. Immerhin beläuft sich der kommunale Investitionsstau nach Angaben der deutschen Staatsbank KfW mittlerweile auf 128 Milliarden Euro (KfW Kommunalpanel 2013). Diese entfielen vor allem auf die Bereiche Kinderbetreuung und Schulen, öffentliche Verwaltungsgebäude sowie Straßen- und Verkehrsinfrastruktur.

Auf Bayern gemünzt fordert etwa der Präsident des Bayerischen Gemeindetags (BayGT), Dr. Uwe Brandl, von der neuen Bayerischen Staatsregierung, ihr Augenmerk stärker als bisher auf die Infrastruktur in den ländlichen Räumen zu richten. Neben dem Ausbau von Straßen und Schienenwegen müssten auch die ärztliche Versorgung, Pflege und qualifizierte Arbeitsplätze gesichert werden. „Die Bürgerinnen und Bürger müssen gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen gleichermaßen in ländlichen Gegenden vorfinden wie in den Großstädten und Ballungszentren“, sagt Brandl, der als Bürgermeister der Gemeinde Abensberg selbst weiß, wo der Schuh am meisten drückt. Junge Familien brauchten zudem Arbeitsplätze und Betreuungsangebote, um nicht in die Ballungszentren abwandern zu müssen. „Gemeinden brauchen eine angemessene Finanzausstattung, etwa durch eine stärkere Berücksichtigung finanzschwacher Gemeinden beim kommunalen Finanzausgleich“, so Brandl.

Die Kommunale findet alle zwei Jahre statt, Veranstalter der Messe ist die NürnbergMesse GmbH, ideeller Träger und Veranstalter des Kongresses, der BayGT. „So finden Messemacher-Knowhow und geballte Branchenkenntnis kongenial zusammen, zum Nutzen von Ausstellern und Besuchern“, konstatiert Werner Richthammer.

Weil das auch die Aussteller wissen, haben sie sich dieses Jahr so zahlreich angemeldet wie noch nie: 280 Aussteller sind es heuer, eine deutliche Steigerung gegenüber 252 Ausstellern im Jahr 2011.
 
 
Biofach 2014
 
Internationale Bio-Märkte wachsen nachhaltig
  • Zweistelliges Bio-Wachstum in den USA
  • Vorbild Frankreich: Ehrgeizige Ziele in der Bio-Förderung
  • Deutschland: Nachfrage wächst stärker als Anbauflächen
Die internationale Bio-Branche versammelt sich einmal im Jahr zur BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, in Nürnberg. Vom 12. bis 15. Februar 2014 werden zum 25. Jubiläum erneut rund 2.400 Aussteller erwartet – 200 davon auf der Vivaness, Internationale Fachmesse für Naturkosmetik. Der Trend zu Bio ist nachhaltig. Die Branche wächst und gedeiht kontinuierlich. Der weltweiten Nachfrage konnten auch wirtschaftlich unruhigere Jahre, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nichts anhaben. Eine immer intensivere Auseinandersetzung der Menschen rund um den Globus mit Ökologie und Nachhaltigkeit wirkt sich positiv auf die Umsätze im Bio-Handel aus. Experten und Branchenakteure sind sich jedoch einig: Um weiterhin und langfristig Zuwächse in allen Ländern zu erzielen, sind die Politik sowie konstante Rahmenbedingungen für eine Förderung des Bio-Landbaus gefragt. Das schafft Verlässlichkeit für umstellungswillige genauso wie für bereits biologisch wirtschaftende Landwirte.
 
Immer mehr Bio-Produkte landen in den Einkaufskörben der deutschen Kunden. 2012 erzielte der Handel einen Rekordwert von 7 Mrd. EUR (+6 %) (Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft, BÖLW, Berlin (D)). Doch die Anbauflächen wachsen weniger dynamisch. Hier stieg der Bio-Anteil lediglich um 1,8 % und damit öffnete sich die Schere zwischen heimischem Anbau und Verbrauch weiter. Ende 2012 wurden in Deutschland 1,03 Mio. ha landwirtschaftliche Nutzfläche biologisch bewirtschaftet, und zwar von rund 23.000 und damit 7,7 % aller landwirtschaftlichen Betriebe. Der Bio-Anteil bei der Anbau-Fläche stieg im gleichen Jahr auf 6,2 %, so das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin (D).

2012 waren im deutschen Bio-Sektor 34.899 Erzeuger, Verarbeiter, Aufbereiter, Importeure und Handelsunternehmen tätig. Grund für Verunsicherung der umstellungswilligen Landwirte sind oftmals fehlende wirtschaftliche Rahmendaten bei der Förderung. Beispielsweise hat jedes Bundesland einen anderen Fördersatz und häufig ist unklar inwiefern nur für den Umstellungszeitraum oder darüber hinaus finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Die am Markt erzielbaren Preise entsprechen zudem nicht immer den Erwartungen der Erzeuger, die mit diesen Einnahmen oftmals den Wegfall von Fördergeldern ausgleichen müssen. Feste politische Rahmenbedingungen für den Bio-Landbau zählen daher zu den zentralen Forderungen von Bio-Branchenverbänden wie dem BÖLW, dem nationalen ideellen Träger der BIOFACH.
 
 
Wolfgang Kranz neuer Bereichsleiter International
Wolfgang Kranz leitet ab November das Auslandsgeschäft der NürnbergMesse Group. Der erfahrene Messeprofi übernimmt damit die Verantwortung für das weitere Wachstum im Geschäftsfeld International, dessen Umsatz sich bis zum Jahr 2020 mehr als verdoppeln soll.
Kranz folgt auf Petra Wolf, die zum 1. Oktober in den Bereich Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse gewechselt war.
 
Wolfgang Kranz, neuer Bereichsleiter International
 
Quelle: Nürnberger Messe
Der Bereich International umfasst das gesamte Auslandsgeschäft der NürnbergMesse Group. Neben den fünf Tochtergesellschaften in Brasilien, China, Indien, Italien und den USA, zählen rund
50 Auslandsvertretungen sowie die von Bund und Ländern an die NürnbergMesse erteilten Durchführungsaufträge zu seinem Verantwortungsbereich. „Mit Wolfgang Kranz haben wir einen Messe-Manager gewonnen, der eine über 20-jährige Expertise im nationalen wie internationalen Messegeschäft in die NürnbergMesse Group einbringt“, sind sich die Geschäftsführer der NürnbergMesse, Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann, einig.

 

Letzte Änderung am Montag, 28 Oktober 2013 16:25

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