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Appell für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr

Appell für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr HP KB

Die Stadt Nürnberg und das Polizeipräsidium Mittelfranken rufen die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu mehr Rücksichtnahme und besserer Aufmerksamkeit im Straßenverkehr auf. Trauriger Anlass dafür ist das Unfallgeschehen der letzten Wochen in Nürnberg. Innerhalb weniger Tage haben sich drei tödliche Verkehrsunfälle ereignet, bei weiteren Unfällen, auch in der letzten Woche, wurden mehrere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer schwerstverletzt.
„Wir brauchen eine viel ausgeprägtere Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr und werden unsere Aktivitäten dahingehend intensivieren“, betonen Baureferent Wolfgang Baumann und der Leitende Polizeidirektor Hermann Guth. „Welche fatalen Folgen Fehlverhalten im Straßenverkehr auslöst, wird den Menschen erst bewusst, wenn es passiert ist. Das Bewusstsein für die Eigenverantwortung muss gestärkt werden – wir benötigen mehr Miteinander als Gegeneinander im Straßenverkehr und mehr Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer“.
Aufgrund der herbstlichen Witterung mit Regen und Nebel sowie längerer Dunkelheit raten Stadt Nürnberg und Polizei dringend, das eigene Fahrverhalten entsprechend anzupassen.


Als Radfahrerin und Radfahrer:

  •  Für eine ordnungsgemäße, funktionierende und gut sichtbare Beleuchtung des Rads sorgen.
  •  Eine signalfarbene Warnweste mit Reflektoren und ein Fahrradhelm kann zusätzliche Sicherheit bringen.
  •  Radwege und Radstreifen, auf denen man gut sichtbar für den Kfz-Verkehr geführt wird, nutzen.
  •  Lichtsignalanlagen beachten: Gelbes Licht bedeutet nach der StVO, dass an der Haltelinie gewartet werden muss und der Wechsel auf „Rot“ bevorsteht. Die  Fahrgeschwindigkeit beim Zufahren auf eine Ampel ist deutlich zu reduzieren.
  •  Darauf achten, dass aufgrund von Nässe und Laub die Bremswege länger sind als auf trockener Fahrbahn.

Als Kraftfahrerin und Kraftfahrer:

  •  Es gilt so zu fahren, dass man auch auf Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer rechtzeitig reagieren kann.
  •  Es ist wichtig, ausreichend Abstand zu halten und die Fahrgeschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anzupassen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit darf nur dann gefahren werden, wenn optimale Sicht- und Straßenverhältnisse herrschen, ansonsten muss deutlich langsamer gefahren werden.
  •  Auch in dieser Jahreszeit ist mit Radverkehr zu rechnen. Das Fahrrad wird von vielen mittlerweile ganzjährig als beliebtes Verkehrsmittel genutzt.
  •  Lichtsignalanlagen beachten. Gelbes Licht bedeutet nach der StVO, dass an der Haltelinie gewartet werden muss und der Wechsel auf „Rot“ bevorsteht. Die Fahrgeschwindigkeit ist beim Zufahren auf eine Ampel deutlich zu reduzieren.
  •  Aufgrund von Nässe und Laub sind die Bremswege länger sind als auf trockener Fahrbahn.

Als Fußgängerin bzw. Fußgänger:

  • Die Fahrbahn sollte nur an übersichtlichen Stellen, an denen man gut sehen und auch gesehen werden kann, überquert werden. Bei Fahrzeugen gilt es, aufgrund von Laub und Nässe längere Bremswege einzukalkulieren.

Quelle: Stadt Nürnberg

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